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Hubertus+Hubi+Koch+Schalke+Fußball+Fussball+Fan

hardfacts

  • vita
    • 1989 in dorsten geboren

    • studium der germanistik in münchen

    • 2009 – 2013 redaktion bei sport1 & liga total!

    • seit 2013 freier journalist & filmemacher

    • wohnhaft in bremen

  • themen
    • krieg & frieden

    • aktivismus

    • sucht & mentale gesundheit

    • fußball

  • awards
    • fernsehpreis 2016 (süchtig nach jihad)

    • web-video-preis 2017 (y-kollektiv)

    • grimme online award 2019 (einigkeit & rap & freiheit)

    • burnout 2019 lol (privat)

“authentizität ist die bessere wahrheit “

ausführlich

1989 in dorsten geboren und schnell scheidungskind geworden. wahrscheinlich rührt daher das erhöhte mitteilungsbedürfnis. ich wollte schon immer ans mikrofon; als sportreporter. mit 19 arbeite ich beim sportfernsehen und wähne mich im siebten himmel, aber mit 23 habe ich meinen ersten burnout, erlebe eine sinnkrise und orientiere mich um, auf der suche nach mehr bedeutung im beruflichen wirken.

mit 25 veröffentliche ich meine erste independent-reportage aus syrien („süchtig nach jihad“) und gewinne dafür später den deutschen fernsehpreis. 2015, in zeiten großer flüchtlingsbewegungen und beginnendem rechtsruck, bleibe ich beim thema migration, veröffentliche filme über die lage von geflüchteten in deutschland & frankreich bei rtl & wdr. 2016 werde ich gründungsmitglied des web-reporter-formats y-kollektiv, das ich maßgeblich entwickle. zwei jahre später präsentiere ich mein eigenes format “einigkeit & rap & freiheit”, in dem ich gesellschaftspolitische gespräche im hiphop-kontext führen will. 2019 mit dem grimme online award ausgezeichnet führe ich das format abermals ausgebrannt nicht fort.

seit 2020 arbeite ich vor allem independent und crowdfinanziert. durch eigene psychische belastungen wie ptbs und suchterkrankung (cannabis) erweitert sich mein themenportfolio auf sucht- und mentale gesundheit sowie (klima-) aktivismus. besetzungen im dannenröder forst, dem dorf von lützerath und der kurdische unabhängigkeitskampf in syrien erscheinen mir konstruktive bewältigungsstrategien angesichts multipler krisen. genau wie das schreiben von texten, welche ich seit 2020 endlich vorsichtig veröffentliche.

meine arbeit ist oft selbstverwirklichung und kein job. persönliches erzählen darf kein selbstzweck sein, sondern muss eine erzählerische funktion erfüllen. mich interessieren menschen mehr als presseerklärungen und ich arbeite gerne in verschiedenen formen. sei es film, audio oder buch. je nach tagesform äußere ich mich tagesaktuell auf meinen stiefmütterlich geführten social media kanälen, die aber oft brach liegen, weil mir viel screentime nicht gut tut. auf anfrage moderiere ich veranstaltungen, halte key-notes oder gebe workshops. solange mich das thema anzeckt, ihr bezahlt und moralisch nicht allzu verwerflich seid. 

in diesem sinne,

grüße gehen raus